Im
Oktober 2009 war bei mir ein Mama CA der linken Brust diagnostiziert
worden. Man schlug mir eine sofortige Operation mit anschließender
Bestrahlung vor.
Auf
meine Frage welche Alternative mir zu dieser konventionellen Therapie
bliebe, erhielt ich ohne Umschweife die Antwort „der Tod“.
Ich
entschloss mich, trotz dem Drängen meines behandelnden Arztes auf
baldigste OP, weitere Meinungen einzuholen und reiste zwei Tage
später in die renommierte Uniklinik Hamburg-Eppendorf. Dort riet man
mir zur gleichen Behandlungsmethode wie zuvor. Auch auf meine Fragen
nach möglichen Alternativen, reagierte man ähnlich abweisend und
regressiv.
Auf
den Rat einer Freundin versuchte ich einen letzten Versuch in der
Paracelsus Klinik in Osnabrück, die aufgrund ihrer brusterhaltenden
Chirurgie einen guten Ruf hatte. Wie zu erwarten, legte man mir die
gleiche Vorgehensweise nahe und ich entschloss mich, die Operation in
diesem Klinikum vornehmen zu lassen. Alternativen, schien es für
meinen Fall nicht zu geben.
Nach
der erfolgreichen Entfernung meines Tumors und zügiger Wundheilung,
entließ man mich nach 14 Tagen aus der Osnabrücker Klinik und ich
kehrte zurück an meinen Heimatort, wo unverzüglich mit der
weiterführenden Bestrahlung begonnen werden sollte.
In
der Onkologie der Uniklinik Münster, zeichnete man das zu
bestrahlende Terrain mit Stiften ein und grenzte diesen Bereich durch
Pflaster ab. Am nächsten Tag führte man die erste Strahlentherapie
durch.
Bereits
am Abend fühlte ich ein starkes Brennen auf dem bestrahlten
Hautbereich und entdeckte eine starke Rötung, wie bei einem
Sonnenbrand. Am nächsten Tag hatte sich dieser Hautbereich immer
noch nicht beruhigt – im Gegenteil.
Die Rötung war um ein Vielfaches stärker geworden.
Die Rötung war um ein Vielfaches stärker geworden.
Statt
am Nachmittag des gleichen Tages direkt zur Bestrahlung zu
erscheinen, entschied ich mich zu einem Besuch bei dem behandelnden
Professor, um ihm die auffälligen Hautstellen zu zeigen.
Daraufhin erhielt ich die knappe Antwort, es handele sich hierbei um eine Pflasterallergie.
Daraufhin erhielt ich die knappe Antwort, es handele sich hierbei um eine Pflasterallergie.
Meinem
Einwand, dass die brennenden Bereiche nicht übereinstimmend seien,
mit den zuvor bepflasterten Stellen, wurde mit dem Hinweis begegnet,
ich solle nunmehr meinen zweiten Bestrahlungstermin wahrnehmen und
seine weitere Zeit nicht vergeuden.
Auf
meine Weigerung eine weitere Strahlentherapie auf die entzündete
Stelle geben zu lassen, forderte mich der Professor auf, mit ihm den
Raum zu verlassen. Auf dem Flur verabschiedete mich der Professor und
wandte sich unvermutet, zu den mit der gleichen Krankheit betroffenen
und wartenden Patientinnen.
Er
sagte: „Sehen Sie, das ist Frau P. – Diese Frau wird sterben. Sie
beschloss soeben die Strahlentherapie abzubrechen – wegen einer
Pflaster allergie. Schätzen sie sich glücklich: das wird ihnen
nicht passieren.“
Nachdem
der Professor sich entfernt hatte, reagierten die anwesenden Frauen
mit dem gleichen Entsetzen, wie ich. Keiner konnte solch eine grobe
Vorgehensweise nachvollziehen – geschweige denn verstehen. Man
versprach mir Unterstützung und jede der Anwesenden war bereit, das
eben Geschehene auch vor Gericht zu bezeugen.
Daraufhin
gab ich den schulmedizinischen Bereich auf und suchte selbst nach
Alternativen Krebstherapien.
Nach
meinen bisherigen Erfahrungen scheute ich mich nicht mehr, mich mit
allen Mitteln nach einer Alternative zur Strahlentherapie umzusehen.
Durch einen glücklichen Zufall, erfuhr ich von Dr. Davids und der
Neuen Krebstherapie.
Dr.
Davids empfahl mir, meinen Heilungsprozess in den Vordergrund meiner
Aufmerksamkeit zu stellen. Er legte mir als erste Schritte die
Konfliktlösung plus gleichzeitiger immun stärkender Behandlung
nahe.
Während
der Durchführung der Mentalen Um-programmierung und der Immun-Kur
mit Tikituka und Vitamin B17 fühlte ich täglich, wie meine
ursprünglichen Kräfte in meinen Körper zurückkamen.
Nach
Abschluss der Therapie, fühlte sich mein Körper, als hätte es die
Krankheit nie gegeben.
Ein
Jahr später fühlte ich mich stark genug, gegen die mir widerfahrene
Ungerechtigkeit von Seitens der Uniklinik vorzugehen und beauftragte
meinen Anwalt, die Zeuginnen der unschönen Szene von damals
anzuschreiben.
Zwei
Wochen später, teilte mir mein Anwalt mit, dass keine der Zeuginnen
mehr am Leben sei und riet mir, unter diesen Umständen von einer
Anklage abzusehen.
Noch
heute, 8 Jahre später, denke ich manchmal an diese Frauen zurück,
die nicht den Mut hatten, einer Autorität zu widersprechen, um auch
andere Wege der Krebstherapie zugehen.
Sie
könnten heute gesund sein und leben – so wie ich.
Herzliche
Grüße Michaela